Am 4. Dezember 2014 stellte die Stadt Köln der Presse eine Machbarkeitsstudie zum Deutzer Hafen vor. Das »Hochwasserschutz-Problem« ist rechtlich gelöst. In den kommenden Jahren sollen Wohnungen für 4500 Menschen entstehen. 30 Prozent davon sollen geförderte Wohnungen sein. Man rechnet mit 5000 Arbeitsplätzen. Vorgesehen sind die Nutzungen »Büro/Dienstleistung« und »Wohnen/Einzelhandel«. Die HDK zieht sich mit der industriellen Nutzung zurück. Die ersten Gebäude könnten bereits in den nächsten vier Jahren stehen.
Die Ellmühle bleibt bestehen. Ein Teil der Mühle steht bereits leer, nachdem in 2013 in eine moderne Technik investiert worden ist. Diese Freiflächen können neuen Nutzungen Raum machen. Dennoch sind weitere hohe Investitionen und ein Grundstückstausch notwendig. So steht die Abfüllanlage auf einem attraktiven Außenbereich des Hafens. Diese müsste umgesiedelt werden.
Zeitplan
Dezember 2014 Vorstellung der Machbarkeitsstudie
2015 Bürgerbeteiligungsverfahren
24. März 2015 Die Machbarkeitsstudie wird dem Stadtrat im Entwurf vorgestellt
Herbst 2015 Architektenwettbewerb geplant
bis 2017-2018 Umsiedlung der ansässigen Unternehmen
Der Presse vorgestelltes, vorläufiges Nutzungskonzept, Stand Dezember 2014:

Wohnen/Einzelhandel

Dienstleistung/Büro
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